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Hohe Auszeichnung für Freiburger Neuropathologen

04.05.2018

Prof. Dr. Marco Prinz © Britt Schilling / Universitätsklinikum Freiburg
Prof. Dr. Marco Prinz © Britt Schilling / Universitätsklinikum Freiburg

Prof. Dr. Marco Prinz, Ärztlicher Direktor des Instituts für Neuropathologie am Universitätsklinikum Freiburg, wird am heutigen Freitag, 4. Mai 2018, mit dem Jung-Preis für Medizin der Jung-Stiftung für Wissenschaft und Forschung ausgezeichnet. Das Grußwort spricht Hamburgs Erster Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher. Prof. Prinz wird für seine bahnbrechenden Forschungsarbeiten zur Entwicklung und Funktion wichtiger Immunzellen des Gehirns gewürdigt, der sogenannten Mikroglia. Mikroglia-Zellen werden mit der Entstehung von Krankheiten wie Alzheimer und Depression in Verbindung gebracht. Prof. Prinz teilt sich die mit 300.000 Euro dotierte Auszeichnung mit der Mikrobiom-Forscherin Prof. Dr. Ruth Ley vom Max-Planck-Institut für Entwicklungsbiologie in Tübingen.

Mikroglia: Türsteher und Aufräumer im Gehirn

Mikroglia sind gehirnspezifische Makrophagen oder Fresszellen. Sie räumen während der Reifung des Gehirns nicht funktionierende Zellen ab und bekämpfen im Gehirn Krankheitserreger. Es wird aber angenommen, dass Mikroglia eine entscheidende Rolle bei Alzheimer, Multipler Sklerose und nach einem Schlaganfall spielen sowie bei psychiatrischen Erkrankungen wie Autismus, Schizophrenie oder Depression.

So zeigte Prof. Prinz unter anderem, dass Mikroglia-Zellen bereits früh in der Embryonalentwicklung vom Dottersack ins Gehirn einwandern und dort zeitlebens hinter der Blut-Hirn-Schranke leben und sich langsam teilen. In einer kürzlich veröffentlichten Studie wiesen Prof. Prinz und Kollegen bei Mäusen nach, dass sich Alzheimer aufhalten und die kognitive Leistung verbessern lässt, indem gezielt zwei Gene in der Mikroglia ausgeschaltet werden.

Über Prof. Dr. Marco Prinz

Prof. Prinz ist seit 2008 Ärztlicher Direktor des Instituts für Neuropathologie am Universitätsklinikum Freiburg. 2015 erhielt er die renommierte Reinhart-Kosseleck-Förderung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) für Projekte, die in hohem Maße innovativ sind. Seit Januar 2017 ist er Sprecher des mit 10,9 Millionen Euro geförderten Sonderforschungsbereichs/Transregios 167 „NeuroMac“, der sich mit Entwicklung, Funktion und Potenzial von Mikroglia-Zellen im zentralen Nervensystem befasst. Allein seit Anfang 2018 war er an fünf Publikationen in den hochrangigen Wissenschaftszeitschriften Nature, Nature Medicine und Nature Neuroscience beteiligt.

Über die Stiftung

Die Jung-Stiftung für Wissenschaft und Forschung mit Sitz in Hamburg wurde 1967 von dem Hamburger Unternehmer Ernst Jung gegründet. Ihre Arbeit unter Leitung des Vorstandsvorsitzenden Rolf Kirchfeld zielt darauf, die humanmedizinische Forschung voranzubringen, neue Therapien zu fördern und den Wissenschaftsstandort Deutschland zu stärken. Die Preisträger des Ernst Jung-Preises für Medizin gehören zu den Spitzenvertretern ihres Fachs. Durchweg wurden sie im Lauf ihrer Karriere mit weiteren bedeutenden Auszeichnungen bedacht, darunter zwei Medizin-Nobelpreise.

Quelle: Pressemitteilung Universitätsklinikum Freiburg 05/2018

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