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Spezialist für Immunforschung ausgezeichnet

11.06.2019

Prof. Robert Tampé Foto: U. Dettmar, Goethe-Universität

Prof. Robert Tampé, Direktor des Instituts für Biochemie an der Goethe-Universität, ist in die europäische Wissenschaftsorganisation für Molekularbiologie, EMBO, gewählt worden. Der Spezialist für Immunforschung gehört damit zum Kreis der besten Forscher in Europa und weltweit.

„Es ist eine besondere Auszeichnung für das gesamte Team, das über die letzten 20 Jahre grundlegende Mechanismen der adaptiven Immunantwort aufklären konnte“, sagt Robert Tampé. „Diese Erkenntnisse werden nicht nur Einzug in die Lehrbücher halten, sondern vielfältige therapeutische Ansätze in der Bekämpfung von Infektionskrankheiten und Krebs liefern“

Erst im vergangenen Jahr warb Tampé bedeutende Fördermittel für zwei Forschungsprojekte ein: Der europäische Forschungsrat bewilligte ihm 2,5 Millionen Euro für einen „ERC-Advanced Grant“. Dieses Projekt widmet sich der Frage, wie bestimmte Viren der Kontrolle durch das Immunsystem entgehen. Im Fokus stehen molekulare Transportmaschinerien, die Bruchstücke eingedrungener Viren an die Zelloberfläche bringen und so die T-Zellen des Immunsystems auf den Plan rufen. Die Erkenntnis, wie dieser Prozess von Viren unterwandert werden kann, verspricht Fortschritte auf dem Gebiet der Infektions- und Autoimmunkrankheiten sowie in der Krebsforschung.

Auch das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) mit 1,5 Millionen Euro finanzierte Reinhart Koselleck-Projekt beschäftigt sich mit der Prozessierung von Antigenen – jenen fremden Eiweißen, die Antikörper des Immunsystems alarmieren. Mit dem Koselleck Programm fördert die DFG ausgewiesene Forscher, die besonders innovative und im positiven Sinne risikobehaftete Forschungsprojekte beantragen. Tampé und seine Mitarbeiter untersuchen die Organisation der Antigen-Qualitätskontrollstellen sowohl innerhalb der Zelle als auch an der Zellmembran. Die Herausforderung liegt darin, die Struktur und Funktion großer, unterschiedlich gebauter Proteinkomplexe zu entschlüsseln, die zudem relativ selten in interzellulären Membranen vorkommen.

Robert Tampé studierte Chemie an der TU Darmstadt und promovierte dort anschließend in Biochemie. Er habilitierte sich 1996 in Biochemie an der TU München und leitete von 1992 bis 1998 eine Forschergruppe am Max-Planck-Institut für Biochemie in Martinsried bei München. Von 1996 bis 1998 war er Heisenberg-Stipendiat der DFG. Anschließend leitete er als Professor das Institut für Physiologisches Chemie am Klinikum der Universität Marburg. Seit 2001 ist er Direktor des Instituts für Biochemie an der Goethe-Universität.

EMBO ist eine Organisation von mehr als 1800 führenden Wissenschaftlern, die sich für Exzellenz in den Lebenswissenschaften einsetzt. Sie unterstützt talentierte Forscher in allen Stadien ihrer Karriere und fördert den wissenschaftlichen Austausch sowie den Ausbau eines bestmöglichen Arbeits- und Forschungsumfeldes in Europa.

Quelle: Pressemitteilung Goethe-Universität Frankfurt am Main 06/2019

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