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Immuntherapie wird für kleine Krebspatienten verträglicher

19.11.2018

Prof. Dr. med. Holger Lode © Foto: UMG/Janke
Prof. Dr. med. Holger Lode © Foto: UMG/Janke

Das Neuroblastom ist mit der höchsten Sterblichkeitsrate bei Kindern und Jugendlichen verbunden. Eine Immuntherapie mit einem Antikörper in Kombination mit aktivierenden Botenstoffen des Immunsystems (Zytokinen) in Form von Medikamenten hat das Überleben der Erkrankung deutlich verbessert.

Bislang wurde diese Therapie immer kombiniert verabreicht. Dem Forscherteam um Professor Holger N. Lode von der Universitätsmedizin Greifswald in Zusammenarbeit mit der Internationalen Gesellschaft für Kinderonkologie – Neuroblastom (SIOPEN) gelang es in einer klinischen Studie zum ersten Mal nachzuweisen, dass der Antikörper alleine genauso gut wirkt, wie die ausgesprochen nebenwirkungsreiche Kombination aus Antikörpern und Zusatzstoffen (Interleukin-2).
„Mit diesem klaren Ergebnis wird die Immuntherapie beim Neuroblastom für betroffene Kinder und Jugendliche deutlich verträglicher bei gleicher Wirksamkeit“, sagte der Geschäftsführende Direktor der Klinik und Poliklinik für Kinder und Jugendmedizin und Kinderonkologe Prof. Holger Lode. Die Ergebnisse wurden jetzt im renommierten Medizinjournal Lancet Oncology* veröffentlicht.

Erst vor kurzem ist die Greifswalder Kinderonkologie erstmals von der Deutschen Krebsgesellschaft e.V. zertifiziert worden. Ein klinisch-wissenschaftlicher Schwerpunkt in Greifswald ist die Weiterentwicklung der Immuntherapie mit Antikörpern. Das sind Eiweißmoleküle, die körperfremde und krankhaft veränderte körpereigene Strukturen erkennen können. Das Ziel der Immuntherapie ist es, das körpereigene Immunsystem im Kampf gegen den Krebs zu stärken. Herkömmliche Krebstherapien wie die Chemotherapie greifen dagegen vor allem die Krebszellen direkt an.
In den letzten Jahren hat sich die kinderonkologische Abteilung als eines der führenden Zentren im Bereich der Neuroblastom-Behandlung in Europa etabliert. Mehr als 100 Kinder aus aller Welt mit einem Neuroblastom sind bereits nach Greifswald gekommen, um die Krebserkrankung als letzte Möglichkeit mit einer speziellen Immuntherapie zu bekämpfen, die nur an wenigen Zentren weltweit angeboten wird. Aktuell forschen die Greifswalder Wissenschaftler an einem Impfstoff gegen das Neuroblastom, welcher das Immunsystem nicht nur stärker, sondern auch dauerhaft auf die Tumorzellen aufmerksam macht und so die natürliche Abwehr der Kinder gegen den Krebs ermöglicht.

Originalpublikation: Ladenstein R, Pötschger U, Valteau-Couanet D, Luksch R, Castel V, Yaniv I, Laureys G, Brock P, Michon JM, Owens C, Trahair T, Chan GCF, Ruud E, Schroeder H, Beck Popovic M, Schreier G, Loibner H, Ambros P, Holmes K, Castellani MR, Gaze MN, Garaventa A, Pearson ADJ, Lode HN: Interleukin 2 with anti-GD2 antibody ch14.18/CHO (dinutuximab beta) in patients with high-risk neuroblastoma (HR-NBL1/SIOPEN): a multicentre, randomised, phase 3 trial. Lancet Oncol. 2018. doi: 10.1016/S1470-2045(18)30578-3.

Quelle: Pressemitteilung Universität Greifswald 11/18

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