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Wie Forscher Fresszellen züchten

09.11.2022

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Professor Dr. Nico Lachmann erklärt Kindern im Hörsaal, was Fresszellen sind. © Karin Kaiser / MHH.

Lange haben die Kinder darauf gewartet, den größten Hörsaal der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) wieder betreten zu können. Nach zwei Jahren Corona bedingter Pause, war es am Dienstagabend endlich soweit: 200 wissbegierige Mädchen und Jungen im Alter von acht bis zwölf Jahren kamen in die Hochschule, um der Vorlesung von Professor Dr. Nico Lachmann, Forscher im Forschungsnetzwerk RESIST zum Thema „Medizin von morgen: Wie können Fresszellen aus dem Labor uns heilen?“ live mitzuerleben.

Der Lungen-Experte forscht daran, wie man jungen Menschen, deren Immunsystem geschwächt ist, helfen kann, sich besser gegen Bakterien und Viren zu wehren. Dazu hat er die „guten“ Zellen der körpereigenen Immunabwehr, die Fresszellen, genauer untersucht und einen Weg entdeckt, diese im Labor zu vermehren. Damit wollen er und sein Team den Patientinnen und Patienten helfen, deren Immunsystem Bakterien und Viren nicht gut abwehren kann.

Was diese Fresszellen sind und wie man sie gewinnen und vermehren kann, erfuhren die Kinder während seiner Vorlesung aus erster Hand. Dazu verdeutlicht Professor Lachmann den Kindern zunächst mit Experimenten zum Mitmachen, wie wir über die Luft nicht nur Sauerstoff, sondern auch Viren und Bakterien einatmen. Die Kinder bekamen Luftballons, die sie aufblasen mussten, um zu sehen, wieviel Luft sie mit einem Atemzug einatmen. „Ihr atmet 30 mal pro Minute, 40 Badewannen Luft pro Tag“, ergänzte Professor Lachmann und brachte die Kinder damit zum Staunen.

Bei gesunden Menschen funktioniert die eigene Immunabwehr: Die Fresszellen erkennen Bakterien und Viren, die mit der Luft eingeatmet werden und in die Lunge gelangen, sie fressen sie auf – „wie Pacman, den kennt ihr doch, oder?“, fragt der 42-jährige Forscher. Die Kinder bejahen. Doch was, wenn Kinder diese „guten“ Zellen im Blut nicht haben oder zu wenige davon? Mit einer Liveübertragung nahm Professor Lachmann die Kinder virtuell mit zu einer Kollegin ins Labor. Da gab es einen kuschelig warmen Inkubator, in dem die Fresszellen wachsen. „Später werden die Zellen schockgefrostet“, erklärte sie. „Bei minus 80 Grad. Das ist noch kälter als am Nordpol.“

Die jungen Studierenden hatten noch sehr viele Fragen, die sie ihrem Professor am Ende der Vorlesung stellten. „Gibt es ein Training für die Fresszellen?“, wollte ein Junge wissen. Das gebe es tatsächlich. Lachmann und sein Team geben den nützlichen Zellen Nahrung, die die Zellen noch fitter macht. Mögen Fresszellen lieber Viren als Bakterien? „Nein, umgekehrt“, antwortete der Professor. Und könne man die Fresszellen selbst stärken, fragte ein Mädchen. „Ja, wenn wir viel Obst essen und O-Saft trinken“, erklärte Lachmann.

Die nächste KinderUni läuft am Dienstag, 15. November, um 17.15 Uhr im Lichthof der Leibniz-Universität. Professor Richard Hanke-Rauschenbach, Experte für Energiespeicherung, beantwortet dann die Frage “Was hat Dein Handy-Akku mit der Rettung der Welt zu tun?”. Das Programm steht im Internet unter http://www.kinderuni-hannover.de.

Quelle: Pressemitteilung Medizinische Hochschule Hannover 11/2022

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