Dass bestimmte Bakterien auf der Haut von Menschen mit Neurodermitis besonders häufig vorkommen, war bereits bekannt. Ebenso, dass die Barriere-Funktion der Haut unter der Krankheit leidet. Forscherinnen und Forscher des Helmholtz Zentrums München und der Technischen Universität München haben nun ermittelt, wie das zusammenhängen könnte. Die Ergebnisse sind im ‚Journal of Allergy and Clinical Immunology‘ […]
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Vereinte Kräfte für die Immunforschung
Die Initiative „Immunologie & Inflammation“ vereinigt die immunologische Forschung innerhalb der Helmholtz-Gemeinschaft. 23 Arbeitsgruppen aus fünf Helmholtz-Zentren arbeiten eng zusammen, um einige der schwierigsten Fragen der Immunologie zu beantworten und neue Therapien zu entwickeln. „Was wir in den letzten zehn Jahren über das Immunsystem und seine Rolle bei vielen Volkskrankheiten gelernt haben, eröffnet zahllose Perspektiven […]
WeiterlesenWelche Bakterien mit uns U-Bahn fahren
In einer aktuellen Studie analysierte ein Team um Gianni Panagiotou vom Leibniz-Institut für Naturstoff-Forschung und Infektionsbiologie in Jena (Leibniz-HKI), wie sich die Mikroorganismen der Reisenden im Hongkonger U-Bahn-Netz über den Tag hinweg vermischen. Während jede Linie am Morgen einen charakteristischen mikrobiellen Fingerabdruck besitzt, bildet sich bis zum Abend ein einheitliches Mikrobiom, das das gesamte Metro-System […]
WeiterlesenDiabetesexperte Henrik Semb übernimmt Institut für Translationale Stammzellforschung in München
Zum 1. August übernimmt Prof. Dr. Henrik Semb die Leitung des neu gegründeten Instituts für Translationale Stammzellforschung am Helmholtz Zentrum München. Der Schwede arbeitet an einer Zellersatztherapie bei Typ-1-Diabetes mithilfe von Stammzellen. Konkret möchte Henrik Semb menschliche pluripotente Stammzellen (hPSCs) einsetzen, um daraus Insulin produzierende Betazellen herzustellen. Auf diesem Weg konnte er mit seinem Team […]
WeiterlesenDie ganz frühe Kindheit prägt die Bakteriengemeinschaft im Darm
Eine internationale Studie mit Beteiligung des Exzellenzclusters Entzündungsforschung weist zum ersten Mal einen Faktor nach, der nur in einer kurzen Phase nach der Geburt aktiv ist und lebenslange Folgen hat. Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr. Diese Lebensweisheit gilt scheinbar nicht nur ganz allgemein für die Bildung, sondern auch für wesentliche biologische Prozesse. Nach […]
WeiterlesenAusschreibung: David-Sackett-Preis 2019
Die Bewerbungsphase für den Wissenschaftspreis des EbM-Netzwerks hat begonnen. Für herausragende wissenschaftliche Leistungen auf dem Gebiet der Evidenzbasierten Medizin und Gesundheitsversorgung in Forschung, Lehre oder bei der Verbreitung der Anliegen der EbM vergibt das Netzwerk Evidenzbasierte Medizin den mit 2.000 € dotierten David-Sackett-Preis. Bewerbungsfrist ist der 31.10.2018. Die Auszeichnung wird seit 2008 jährlich im Rahmen […]
WeiterlesenSchülerlabor als Erfolgsmodell
Seit zehn Jahren gibt es das Schülerlabor des Rudolf-Virchow-Zentrum, in dem Teilnehmende die Forschung der Biomedizin kennenlernen können. Bisher haben 5.592 Schülerinnen und Schüler teilgenommen. Als das Rudolf-Virchow-Zentrum für Experimentelle Biomedizin (RVZ) im Juli 2008 zum ersten Mal knapp 30 Zehntklässler in seinen Laboren begrüßte, konnte niemand ahnen, dass dies das erste Kapitel einer beachtlichen […]
WeiterlesenNeue Antigene für Typ-1-Diabetes bestätigt
Wissenschaftler des DFG Research Center for Regenerative Therapies Dresden (CRTD), des Helmholtz Zentrums München und des Deutschen Zentrums für Diabetesforschung (DZD) haben bei vier kürzlich entdeckten Autoantigenen eine Verbindung zu Autoimmunerkrankungen nachgewiesen, die mit dem HLA Genotyp vergesellschaftet sind. Der HLA-Genotyp spielt beispielsweise bei der Krankheitsentwicklung des Typ-1-Diabetes eine Rolle. So sind HLA-Gene bekannt, welche […]
WeiterlesenWenn Fresszellen nicht mehr richtig funktionieren: Wissenschaftler entdecken genetischen Faktor
Makrophagen, sogenannte Fresszellen, sind für die Immunantwort des Organismus zuständig: Sobald Krankheitserreger in den Körper gelangen, werden sie durch Makrophagen vernichtet. Forscher der Leipziger Universitätsmedizin haben nun herausgefunden, dass die Zellen funktionell verändert sind, wenn ein bestimmtes Gen ausgeschaltet ist. Diese Erkenntnis aus der Grundlagenforschung kann nun gezielt genutzt werden, um die Entstehung von Arteriosklerose, […]
WeiterlesenKleiner Unterschied, deutlicher Effekt: Auswirkungen monoklonaler Antikörper auf die Infektabwehr
Bei bestimmten Autoimmunerkrankungen werden zur Behandlung erfolgreich monoklonale Antikörper (mAK) eingesetzt, die gezielt die Freisetzung des entzündungsfördernden Botenstoffes (Zytokin) Tumornekrosefaktor alpha (TNFα) hemmen. TNFα ist aber auch wichtig für die Abwehr von Krankheitserregern. Forscher des PEI haben den Einfluss verschiedener mAK auf die Fähigkeit menschlicher Immunzellen zur Abwehr des Parasiten Leishmania verglichen. Es zeigte […]
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