Rund eine dreiviertel Million Kindergarten- und Schulkinder leiden unter Lebensmittelallergien, etwa 500.000 Kinder und Jugendliche sind von Asthma und über 1 Million von Heuschnupfen betroffen. Die Kinder erhalten häufig Verbote und verstehen nicht, was eigentlich los ist im Körper. So wird eine Allergie schnell zur Belastungsprobe für die ganze Familie. Um das zu ändern, bietet der Deutsche Allergie- und Asthmabund eine Kinder-Website zum Thema Lebensmittelallergien, Asthma, Neurodermitis und Heuschnupfen an: www.alleleland.de.
„Alleleland“ steht für Allergie-Lern-Land und ist Deutschlands erste Website, auf der Kinder altersgerecht und spielerisch das Wichtigste über Lebensmittelallergien, Asthma, Neurodermitis und Pollenallergie lernen. Angesprochen werden Kindergarten- und Schulkinder zwischen 5 und 12 Jahren.
Die Protagonisten im „Alleleland“ sind die beiden Zeichentrickfiguren Professor Mino und sein kleiner Helfer Glucks. Die beiden Forscher nehmen die Kinder mit in ihre Welt, das „Alleleland“, wo sie viele Abenteuer bestehen müssen. Dort gilt das „Essland“, „Neurodermia“, „Asthmanien“ und „Pollonien“ zu erkunden. Die Kinder lernen in diesen Themen-Welten ihre Allergieauslöser näher kennen und erhalten kindgerecht Tipps, wie Sie mit Ihrer Erkrankung im Alltag besser umgehen können. Steckbriefe und Spiele wie der „Eierlauf“, das „Lungenforscher-Spiel“ oder das „Pollen-Memory“ vermitteln kindgerecht Informationen.
Hilfe auch für Eltern, Kitabetreuer und Lehrer
Das Onlineportal richtet sich mit einem eigenen Elternbereich auch an Eltern, Kita- und Schulpersonal, um sich in das Thema zu vertiefen und es in der Kita oder den Unterricht zu integrieren. Der mehrschichtige Aufbau hilft den Beteiligten, Sicherheit im Umgang mit Lebensmittelallergien, Asthma, Neurodermitis und Pollenallergie, sowie gefährdeten Kindern zu erlangen. Schauen Sie doch auch mal im Alleleland vorbei!
Das Projekt wird im Rahmen der Selbsthilfeförderung nach § 20 h Sozialgesetzbuch V durch die BARMER finanziert. Wir bedanken uns herzlichen für die Unterstützung!
Quelle: Pressemitteilung Deutscher Allergie- und Asthmabund e.V. 08/2018